Mittlerweile dürfte ja klar sein, dass der Handel gerne mal mit Schnäppchen und Angeboten lockt, die gar keine sind. Da wird "20 Prozent auf Alles" gegeben, zum Einkaufspreis verramscht oder theoretische Schnäppchen á la Cyber Monday ausgerufen. An sich weiß der Kunde ja, dass er bei solchen Aktionen wohl selten was geschenkt bekommt und findet sich damit ab - ärgerlich nur, wenn die Ungereimtheiten aber praktisch offensichtlich sind.
So gesehen beim größten Online-Weinhändler Hawesko, bei dem ich auch gerne mal bestellt habe und sowohl mit Angebot als auch Leistung bisher ganz zufrieden war. Anders dürfte es den potentiellen Kunden gehen, die es auf das "Weinpaket Zenete" abgesehen haben. Denn eigentlich scheint das Probierpaket (ein Artikel, mit dem mich Hawesko damals auch als Neukunde geworben hatte) sehr verlockend: Für ingesamt "nur" 79 € (1) gibt es 10 Flaschen (2) spanischen Rotwein á 9,50 € (3) plus einen Weindekanter (4) zum Ladenpreis von 19,90 € - bei angeblichen 114,90 € Ausgangspreis also über 35 € gespart. Klingt gut.
Dumm nur, wenn man mal genauer hinschaut: Man könnte bei Hawesko den gleichen Wein auch für 5,90 € pro Flasche (5) kaufen. Das Schnäppchen-Angebot steht in der Anzeige direkt daneben. Wären also 59 €, die Frachtkosten bleiben eh gleich (erst ab 12 Flaschen wird´s bei Hawesko interessant), dazu noch den Dekanter gerechnet - und schwupps ist man bei 78,90 €. Was ein Schnäppchen dieses Weinpaket doch ist. Das merkt sogar der Internet Browser (6). Prost!
Mal abgesehen davon, dass ein wirklich relevanter Wein (der fängt nunmal bei 10 €/Flasche an) vom Kunden eh besser beim Einzelhändler seines Vertrauens bezogen werden sollte. Da kann man übrigens auch probieren - ganz ohne Schnäppchenschwindel.
So gesehen beim größten Online-Weinhändler Hawesko, bei dem ich auch gerne mal bestellt habe und sowohl mit Angebot als auch Leistung bisher ganz zufrieden war. Anders dürfte es den potentiellen Kunden gehen, die es auf das "Weinpaket Zenete" abgesehen haben. Denn eigentlich scheint das Probierpaket (ein Artikel, mit dem mich Hawesko damals auch als Neukunde geworben hatte) sehr verlockend: Für ingesamt "nur" 79 € (1) gibt es 10 Flaschen (2) spanischen Rotwein á 9,50 € (3) plus einen Weindekanter (4) zum Ladenpreis von 19,90 € - bei angeblichen 114,90 € Ausgangspreis also über 35 € gespart. Klingt gut.
Dumm nur, wenn man mal genauer hinschaut: Man könnte bei Hawesko den gleichen Wein auch für 5,90 € pro Flasche (5) kaufen. Das Schnäppchen-Angebot steht in der Anzeige direkt daneben. Wären also 59 €, die Frachtkosten bleiben eh gleich (erst ab 12 Flaschen wird´s bei Hawesko interessant), dazu noch den Dekanter gerechnet - und schwupps ist man bei 78,90 €. Was ein Schnäppchen dieses Weinpaket doch ist. Das merkt sogar der Internet Browser (6). Prost!
Mal abgesehen davon, dass ein wirklich relevanter Wein (der fängt nunmal bei 10 €/Flasche an) vom Kunden eh besser beim Einzelhändler seines Vertrauens bezogen werden sollte. Da kann man übrigens auch probieren - ganz ohne Schnäppchenschwindel.
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