Destiny Records / SPV
Der 1. Mai naht und da kommt eine Empfehlung auf politisch-motivierten Punkrock nicht ganz ungelegen. Und was soll ich sagen: Das neue Album von The Bottrops passt da wie die Faust aufs Auge.
Mit ihrem zweiten Album "Entertainment Overkill" beweisen die vier Hauptstadt-Jungs um Chefrotzlöffel Bang Bang Benno ihr Händchen für spaß-orientierte Melodien und politisch-inspirierte Texte. Diese Mischung ist dann auch tatsächlich der Grund, warum der Nachfolger des selbstbetitelten Debütalbums derart gut ist. Die Berliner - bekanntermaßen auferstanden aus den Ruinen von Xarecrows und der Terrorgruppe- verbinden Mod, Streetpunk, Aggropop und SoCal-Punkrock zu einem höchst unterhaltsamen und kurzweiligen Sound, der durch die Texte nochmal so richtig zündet. Politik, Gesellschaftskritik und Großstadt-Trübsinn wird bei The Bottrops zumeist originell verwurstet - und der Gesellschaft nicht selten der (Eulen-) Spiegel vorgehalten. So gehört es sich: Der Refrain mit gestrecktem Mittelfinger, die Lyrics mit geballter Faust und mit Melodien und einem Augenzwinkern verpackt.
Natürlich wird es auch mal trivial ("Aufregende Party"), buchstäblich abwegig ("Wandertag") oder textlich bzw. thematisch etwas krud ("H.W.E.N.") - aber das ist auch ganz gut so. Denn bei aller Aussagedarf muss ja auch ein bisschen Spaß und Orginellität dabei sein. So ist "Entertainment Overkill" z. B. die erste CD mit A- und B-Seite! Dazu zeichnet sich das DigiPack durch aufwendiges Artwork aus und beheimatet ein dickes Booklet mit allerlei Erläuterungen und Kurzgeschichten.
Solche Details unterstreichen den Gesamteindruck eines echt starken Albums - das nicht nur für die 1. Mai-Demonstrationen sehr zu empfehlen ist.
Der 1. Mai naht und da kommt eine Empfehlung auf politisch-motivierten Punkrock nicht ganz ungelegen. Und was soll ich sagen: Das neue Album von The Bottrops passt da wie die Faust aufs Auge.
Mit ihrem zweiten Album "Entertainment Overkill" beweisen die vier Hauptstadt-Jungs um Chefrotzlöffel Bang Bang Benno ihr Händchen für spaß-orientierte Melodien und politisch-inspirierte Texte. Diese Mischung ist dann auch tatsächlich der Grund, warum der Nachfolger des selbstbetitelten Debütalbums derart gut ist. Die Berliner - bekanntermaßen auferstanden aus den Ruinen von Xarecrows und der Terrorgruppe- verbinden Mod, Streetpunk, Aggropop und SoCal-Punkrock zu einem höchst unterhaltsamen und kurzweiligen Sound, der durch die Texte nochmal so richtig zündet. Politik, Gesellschaftskritik und Großstadt-Trübsinn wird bei The Bottrops zumeist originell verwurstet - und der Gesellschaft nicht selten der (Eulen-) Spiegel vorgehalten. So gehört es sich: Der Refrain mit gestrecktem Mittelfinger, die Lyrics mit geballter Faust und mit Melodien und einem Augenzwinkern verpackt.
Natürlich wird es auch mal trivial ("Aufregende Party"), buchstäblich abwegig ("Wandertag") oder textlich bzw. thematisch etwas krud ("H.W.E.N.") - aber das ist auch ganz gut so. Denn bei aller Aussage
Solche Details unterstreichen den Gesamteindruck eines echt starken Albums - das nicht nur für die 1. Mai-Demonstrationen sehr zu empfehlen ist.
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