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Denn "Martha Wainwright's Piaf Record" (wie sich das Album passenderweise auch nennt) trifft mit seiner melodramatischen bis nachdenklich-beschwingten Atmosphäre genau die Jahreszeit. Kerzenschein, Wein und draußen die Kälte, während man von Martha Wainwright in die verwundbare Welt von Edith Piaf´s schwermütigen Chansons entführt wird. Aufgenommen wurde das Album während drei intimer Konzerte in New York’s Dixon Place Theatre und transportiert in seiner Live-Atmosphäre herrlich den verführerischen und gleichzeitig unnahbaren Charakter von Chansons. Von der Erotik der französischen Sprache mal ganz zu schweigen.
Sicherlich ist "Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris" kein Album für den schnelle Musikgenuss nebenbei: Diese Songs brauchen Zeit, Platz und Atmosphäre zum Atmen, damit sich der emotionale Effekt von Piaf´s unglaublicher Songtiefe auch angemessen entfalten kann. Bemerkenswert im übrigen auch wie Martha Wainwright mit ihrer Stimme den Songs die Gänsehautstimmung verleiht, die das Album zu einem ganz Besonderen machen: Eines für zeitlose, zurückgefahrene und besinnliche Momente. Wie die Jahrezeit. Nur dass das bei den Menschen da draußen im aktuellen Vorweihnachtswahn untergeht.
Sicherlich ist "Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris" kein Album für den schnelle Musikgenuss nebenbei: Diese Songs brauchen Zeit, Platz und Atmosphäre zum Atmen, damit sich der emotionale Effekt von Piaf´s unglaublicher Songtiefe auch angemessen entfalten kann. Bemerkenswert im übrigen auch wie Martha Wainwright mit ihrer Stimme den Songs die Gänsehautstimmung verleiht, die das Album zu einem ganz Besonderen machen: Eines für zeitlose, zurückgefahrene und besinnliche Momente. Wie die Jahrezeit. Nur dass das bei den Menschen da draußen im aktuellen Vorweihnachtswahn untergeht.
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