
Timo Breker, der junge Singer/Songwriter aus Hamburg, lässt uns ganz nah ran, an die Sehnsucht, den Wehmut aber auch die Lichtblicke die hier und da mal aufblitzen ("Ocean Song"). Besonders gut funktionieren in dem Konzept dann auch die Lyrics, die in einfacher aber eindringlicher Sprache unter die Haut gehen. Spätestens wenn Timo Breker in "Julia" den Namen sehnsuchtsgetrieben skandiert und das Piano mitweint wird klar, dass Musik weh tun kann/soll - und vielleicht sogar heilen.
Schön auch, wie in Verbindung mit der heimelnden und irgendwo vertrauten Stimme Brekers´ es die fünf Songs schaffen wie ein großes Album zu wirken. Schade dass es aber nicht zu mehr Songs gereicht hat - aber dafür können wir uns hoffentlich bald auf ein "richtiges" Debüt-Album freuen.
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