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Dienstag, 4. Januar 2011

Nagel: EP zum Buch "Was kostet die Welt"

Ex-Muff Potter-Frontmann Nagel hat zusammen mit seinem Freund und langjährigem Muff Potter-Produzent Nikolai Potthoff vier kurze Ausschnitte seines aktuellen Romans "Was kostet die Welt" (Heyne Verlag) musikalisch interpretiert, mit Beats und Melodien unterlegt und auf zehn Zoll Vinyl gepresst.

Bei allen Songs handelt es sich um Textstellen aus "Was kostet die Welt" - vom jetlaggeplagten Aufwachen in Berlin ("5 Uhr 44"), über Ausbruchs- und Gewaltphantasien in einem Friseursalon in Bernkastel-Kues ("Einen Abend Wahnsinn") und dem Rückblick auf das Kennenlernen seiner Reisebegleitung in der israelischen Mittelmeermetropole ("Tel Aviv") bis hin zum längsten Track "Quality Time". Eine sehr persönliche Interpretation des New Order-Klassikers "Bizarre Love Triangle" komplettiert die EP.

Die neue EP "Was kostet die Welt" erscheint am 21.01.2011 bei Audiolith. Weitere Infos über Nagel und die aktuellen Termine seiner Lesetour findet ihr hier.

Dienstag, 21. September 2010

Auletta: Single "Sommerdiebe", Video und Bundesvision-Song-Contest 2010

Die Mainzer Band Auletta kündigt ihr zweites Album mit der ersten Singleauskopplung "Sommerdiebe" an. Alle Songs der "Sommerdiebe"-EP, die ab dem 24.09.2010 überall im Handel erhältlich ist, kann man sich auf der Bandhomepage schon mal anhören - und zwar genau hier.



Auletta live 2010
17.09.2010 Lingen - Rock am Pferdemarkt
18.09.2010 Wesel - KulturHAUPTstadt 2010
29.09.2010 TV Total (Pro7)
01.10.2010 Berlin - Bundesvision-Song-Contest 2010
11.10.2010 YouFM - Radiokonzert

Dienstag, 2. Februar 2010

Review: Cold War Kids - Behave Yourself (EP)

Cooperative / Universal

Ach, was hat sich die Szene-Journalie doch die Finger wundgebloggt über die Cold War Kids aus Kalifornien: Ihr christlich-verwässertes Debüt "Robbers And Cowards" (2007), das (deshalb) viel beachtete aber dennoch schwerlich einzuschätzende Nachfolgewerk "Loyalty To Loyalty" (2008) und der ganze Internet-Hype, die Vorschusslorbeeren und vielfältige Referenzen zu ähnlich-gepushten Bands wie Clap Your Hands Say Yeah! oder Vampire Weekend obendrein.
Seitdem sind zwei Jahre ins Land gegangen, es gibt neue Hypes, neue Indie-Helden und Szene-Gurus. Und die vier Jungs von Cold War Kids? Die knüpfen genau da an, wo sie mit ihren ersten EP´s aus den Anfangsjahren aufgehört haben: Blues, Rock, Folk und dazu die ganze Indie-Pop-Klaviatur der letzten Jahrzehnte, die erst mit Nathan Willett´s eigenwilliger und eindringlicher Stimme zu diesem großen, ganzen Gesamtkunstwerk wird.
Entstanden sind die fünf Songs von der jetzt veröffentlichten EP "Behave Yourself" irgendwann zwischen den Aufnahmen zu "Loyalty To Loyalty" und dem vergangenen Jahr. Aber herausgekommen ist eben etwas anderes: Der Sound ähnelt wieder mehr dem aus den Anfangstagen: Etwas ruhiger, zurückgezogener, stiltreu und stringent wird auf der EP der Blues und Folk wieder mehr in den Vordergrund gekehrt. Und - das kann man kurz machen -, das gefällt. Somit ist "Behave Yourself" nicht nur eine gute Nachricht für Fans der ersten Stunde und ein Fingerzeig für das anstehende Album, sondern auch ein positives Indiz für ein beachtenswertes Comeback der Cold War Kids.

Freitag, 20. November 2009

Snapshot-Review: NOFX - Cokie The Clown (EP)

Neu im Angebot: Die Snapshot-Review - d.h. frisch im Briefkasten, kurz reingehört und eine erste Meinung gebildet.

NOFX - Cokie The Clown (EP)
Vier Songs auf hohem NOFX-Standard, die es aber nicht auf das Vorgänger-Album "Coaster" geschafft haben. Dazu mit "My Orphan Year" eine Akustik-Nummer, in der Fat Mike sein Abschied (und vielleicht wohl auch sein Gewissen) zum Tod seiner Eltern verarbeitet. Naja, und wer meine demütige Haltung zu NOFX kennt, weiß wieviel Klos-im-Hals das für mich bedeutet - übrigens ganz abgesehen davon, dass sich ein Fatwreck- und NOFX-Abschied anzukündigen scheint. Rein vom Gefühl her - oder warum steht uns in Kürze eine "Wrecktrospective" bevor.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Review: Timo Breker - Learn & Wait (EP)

Lamm Records / Universal

Ach, das trifft sich aber jetzt doch: Der Sommer ist momentan ein April und die trübe Horizont-Soße lässt daran auch für die nächsten Tage keine Zweifel aufkommen. Aber immerhin eine gute Sache hat das Ganze: Sie geben Songs wie sie auf der Debüt-EP "Learn & Wait" von Timo Breker zu finden sind, einen hervorragenden, gar würdigen Rahmen. Denn das Mini-Album mit fünf Tracks ist was für gemütliche Stunden zuhause. Vielleicht auf dem Sofa, mit einem Glas Rotwein und den Gedanken irgendwo da draußen. Melancholischer, zurückgefahrener Gitarren-Pop, der die Hektik und Dramatik des Alltags vergessen lässt.
Timo Breker, der junge Singer/Songwriter aus Hamburg, lässt uns ganz nah ran, an die Sehnsucht, den Wehmut aber auch die Lichtblicke die hier und da mal aufblitzen ("Ocean Song"). Besonders gut funktionieren in dem Konzept dann auch die Lyrics, die in einfacher aber eindringlicher Sprache unter die Haut gehen. Spätestens wenn Timo Breker in "Julia" den Namen sehnsuchtsgetrieben skandiert und das Piano mitweint wird klar, dass Musik weh tun kann/soll - und vielleicht sogar heilen.
Schön auch, wie in Verbindung mit der heimelnden und irgendwo vertrauten Stimme Brekers´ es die fünf Songs schaffen wie ein großes Album zu wirken. Schade dass es aber nicht zu mehr Songs gereicht hat - aber dafür können wir uns hoffentlich bald auf ein "richtiges" Debüt-Album freuen.


Dienstag, 10. Februar 2009

The Loved Ones - Distractions (EP)

Fatwreck / SPV

Touren an sich ist doch langweilig, dachten sich wohl The Loved Ones - und haben kurz nach ihrem Debüt-Album "Keep Your Heart" mal eben nebenbei eine EP nachgelegt. Während die Jungs also abends mit NOFX, Flogging Molly oder The Hold Steady auf der Bühne standen, wurde in der knappen Freizeit für die "Distractions" an insgesamt sechs neuen Songs gearbeitet. Neu? Naja, nicht ganz: The Loved Ones transporieren ihren unvergleichlichen energiegeladenen Sound aus Punkrock und klassisch-amerikanischem Gitarren-Rock dabei auch auf Songs von Legenden wie Bruce Springsteen ("Johnny 99") und Joe Strummer ("Coma Girl"). Und was soll man sagen: Das passt! Eine unaufgeregte, ehrliche Hommage auf zwei kongeniale Größen unserer Zeit.
Insgesamt ist "Distractions" mehr als nur gelungener Zwischenspurt und macht Appetit auf das nächste reguläre Album von The Loved Ones.

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