Cooperative Music / Universal
Also, mal ehrlich: Irgendwas ist doch grad im Busch - entweder ist es der Jahreszeitenwechsel oder persönliche Befindlichkeiten in der einseitigen (?) Wahrnehmung der musikalischen Landschaft. Schon lange nicht mehr habe ich eine derart große Auswahl an neuen, faszinierenden Bands in meine Low-Fi-Musiksammlung des Herzens aufnehmen dürfen, wie in diesen Tagen (siehe passenderweise auch das aktuelle Review-Special).
Meine neueste Errungenschaft: Mumford & Sons, die gleich mit ihrem Debütalbum in einem Kreuzzug aus Wärme und Harmonie direkt ins Schwarze treffen. Denn "Sigh No More" ist ein Gesamtwerk, das den Hörer schon mit dem gleichnamigen Opener umarmt und sofort in eine andere Welt jenseits von Trubel, Kälte und Ignoranz entführt. Diese Welt, die das Londoner Quartett in ihrer entspannten Art aus den verschiedensten Facetten aus Country, Bluegrass und einem Hauch Americana geschaffen hat, ist der gelungene Rückzugsort für leise Herbstträumereien und gepflegte Wintermelancholie. Mit Klavier, Orgel, Banjo, Mandoline und Kontrabass heben die Vier um Sänger und Mastermind Marcus Mumford den Indie-Folk auf eine neue, gewichtige Stufe und beweisen, dass jenseits der Fleet Foxes und ihrem leicht entrückten Debütalbum noch einiges mehr an Realitätsnähe und Intensität geht.
Auf der Insel sind die Jungs wohl schon längst vom Geheimtipp zu den Stars der New-Folk- und Indie-Szene aufgestiegen und auch hierzulande wird "Sigh No More" ähnlich einschlagen, da bin ich mir sicher. Wer wie Mumford & Sons bei einem Dutzend Songs mit soviel liebestiftender Nestwärme und aufwühlenden Melodien um sich wirft, hat nichts anderes verdient. Ein geniales Debüt, das sich hiermit verdientermaßen an die Spitze meiner oben angesprochenen Musiksammlung des Jahres setzt.
Also, mal ehrlich: Irgendwas ist doch grad im Busch - entweder ist es der Jahreszeitenwechsel oder persönliche Befindlichkeiten in der einseitigen (?) Wahrnehmung der musikalischen Landschaft. Schon lange nicht mehr habe ich eine derart große Auswahl an neuen, faszinierenden Bands in meine Low-Fi-Musiksammlung des Herzens aufnehmen dürfen, wie in diesen Tagen (siehe passenderweise auch das aktuelle Review-Special).
Meine neueste Errungenschaft: Mumford & Sons, die gleich mit ihrem Debütalbum in einem Kreuzzug aus Wärme und Harmonie direkt ins Schwarze treffen. Denn "Sigh No More" ist ein Gesamtwerk, das den Hörer schon mit dem gleichnamigen Opener umarmt und sofort in eine andere Welt jenseits von Trubel, Kälte und Ignoranz entführt. Diese Welt, die das Londoner Quartett in ihrer entspannten Art aus den verschiedensten Facetten aus Country, Bluegrass und einem Hauch Americana geschaffen hat, ist der gelungene Rückzugsort für leise Herbstträumereien und gepflegte Wintermelancholie. Mit Klavier, Orgel, Banjo, Mandoline und Kontrabass heben die Vier um Sänger und Mastermind Marcus Mumford den Indie-Folk auf eine neue, gewichtige Stufe und beweisen, dass jenseits der Fleet Foxes und ihrem leicht entrückten Debütalbum noch einiges mehr an Realitätsnähe und Intensität geht.
Auf der Insel sind die Jungs wohl schon längst vom Geheimtipp zu den Stars der New-Folk- und Indie-Szene aufgestiegen und auch hierzulande wird "Sigh No More" ähnlich einschlagen, da bin ich mir sicher. Wer wie Mumford & Sons bei einem Dutzend Songs mit soviel liebestiftender Nestwärme und aufwühlenden Melodien um sich wirft, hat nichts anderes verdient. Ein geniales Debüt, das sich hiermit verdientermaßen an die Spitze meiner oben angesprochenen Musiksammlung des Jahres setzt.
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